Dienstag, 10. Januar 2006

Gewürzpoesie IV

Willkommen zum zweiten Gewürzgedicht dieses noch so jungen Jahres! Ich will nicht lange um den faden Brei herumreden, sondern gleich zur Sache kommen. Beim heutigen Poem werde ich mich der unter Kennern sehr beliebten Form des völlig verhunzten Gedichtes bedienen. Das zu behandelnde Gewürz: wichtig allüberall - seien Sie gespannt!

die großmutter kochts mit liebe
die enkel verachten sie
sie können den fraß nicht schlingen
denn's gebricht der komposition an oreganum

Furchtbar, nicht? Doch es geht noch schlimmer:

der moses bäckt sein brot
zu helfen dem volke israel in höchster not
die hungern sehr
so teilt er das meer
und sie gehen zu clemens von brentano
und fragen nach oregano



Himmelschreiend!

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